Mallorca als Zweitwohnsitz: Vorteile & Fallstricke

Inhaltsverzeichnis

Warum ein Zweitwohnsitz auf Mallorca?

Mallorca begeistert seit Jahrzehnten mit mediterranem Klima, hoher Lebensqualität und guter Erreichbarkeit aus Mitteleuropa. Ein Zweitwohnsitz bietet die Möglichkeit, regelmäßig zu entspannen, dem Alltag zu entfliehen oder flexibel zwischen zwei Lebensorten zu pendeln.

Rechtliche Aspekte und Anmeldung

Für einen offiziellen Zweitwohnsitz benötigen Sie eine NIE-Nummer (Número de Identificación de Extranjero) sowie ggf. eine Anmeldung bei der Gemeinde. Unterschiede zwischen "Zweitwohnsitz" und "steuerlichem Hauptwohnsitz" sollten sorgfältig geprüft werden.

Steuern & Abgaben

  • Immobiliensteuer (IBI): Jährlich an die Gemeinde zu zahlen
  • Müllgebühren & Gemeindesteuern: Teil der laufenden Nebenkosten
  • Vermögenssteuer: Gilt ab bestimmten Freibeträgen auch für Nichtresidenten
  • Doppelbesteuerung: Abkommen zwischen Spanien und Deutschland/Österreich/Schweiz sind zu beachten

Typische Fallstricke vermeiden

Ein häufiger Fehler ist es, die spanischen Regelungen zu unterschätzen – etwa bei der Vermietung, Nutzung oder Erbschaftsplanung. Auch Bauvorschriften oder Küstenschutzbestimmungen sollten frühzeitig geprüft werden.

Praxistipps für Zweitwohnsitzbesitzer

  • Regelmäßige Kommunikation mit einer Hausverwaltung vor Ort erleichtert die Instandhaltung
  • Planen Sie Strom, Wasser und Versicherungen frühzeitig ein
  • Vermeiden Sie Leerstand durch flexible Nutzung oder temporäre Vermietung (wenn erlaubt)
  • Sprechen Sie mit einem Steuerberater mit Spanien-Erfahrung

Fazit

Mallorca als Zweitwohnsitz kann eine wundervolle Entscheidung sein – emotional wie finanziell. Damit alles rund läuft, braucht es jedoch gute Vorbereitung, rechtliche Klarheit und fundierte Beratung. Gerne unterstützen wir Sie mit unserer Erfahrung vor Ort.

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