Finanzierungsmöglichkeiten für Ausländer auf Mallorca
Einleitung
Der Traum vom Eigenheim auf Mallorca ist für viele ausländische Käufer zum Greifen nah – doch wie sieht es mit der Finanzierung aus? Gerade wer nicht in Spanien lebt, steht vor besonderen Herausforderungen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie als Ausländer eine Immobilie auf Mallorca erfolgreich finanzieren können.
Grundlagen der Immobilienfinanzierung in Spanien
Spanische Banken bieten auch Nicht-Residenten Finanzierungen an, allerdings mit besonderen Bedingungen. Die maximale Finanzierung liegt in der Regel bei 60–70 % des Kaufpreises, abhängig von Ihrer Bonität und der Art der Immobilie.
Hypotheken für Ausländer
Hypotheken in Spanien werden meist mit variabler Verzinsung angeboten, es gibt aber auch Festzinsoptionen. Wichtig: Viele Banken verlangen einen höheren Zinssatz für Nicht-Residenten. Ein unabhängiger Finanzberater kann hier wertvolle Hilfe leisten.
Eigenkapitalanforderungen
Ausländische Käufer sollten rund 30–40 % des Kaufpreises als Eigenkapital einplanen. Hinzu kommen Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notargebühren und Grundbucheintrag – diese betragen rund 10–13 % zusätzlich.
Notwendige Unterlagen
- Nachweis über Einkommen und Vermögen
- Steuerbescheide der letzten zwei Jahre
- Gehaltsabrechnungen oder Einkommensnachweise
- Auszug aus der SCHUFA (oder ausländisches Pendant)
- Reisepass und NIE-Nummer
Alternative Finanzierungsmöglichkeiten
Neben Bankkrediten gibt es auch Privatfinanzierungen, Finanzierungen über internationale Banken oder durch Kapitalgesellschaften. Auch das sogenannte Lease-to-Own-Modell kann eine Option sein.
Fazit
Eine Immobilie auf Mallorca zu finanzieren ist auch für Ausländer machbar – vorausgesetzt, Sie sind gut vorbereitet und lassen sich von lokalen Experten beraten. So umgehen Sie unnötige Hürden und sichern sich langfristig Ihre Traumimmobilie auf der Insel.